Da diese Seite ja wat so passiert heißt, dachte ich mir ich erzähl euch mal was mir am Wochenende so passiert ist.
Es ist genau 15 min vor um 10 Uhr als ich am Freitag den ZOB in Berlin erreiche, wo mein Bus in Richtung Jena schon bereit steht. Der Busfahrer steht direkt vor dem Bus und begrüßt ein par Menschen welche gern mit nach Jena fahren möchten. Sie verstauen ihr Gepäck und steigen ein. Als nächstes bin ich an der Reihe, ich lege meine Gitarre in den geräumigen Gepäckraum und steige ein. Mich wundert wie wenig Menschen im Bus sitzen und denke mir, naja Freitag morgen da sind die meisten wahrscheinlich auf Arbeit und die die es nicht sind haben sicher besseres zu tun als um 10 Uhr morgens in einen Fernbus Richtung Jena zu steigen.
Die meisten Menschen haben sich weit hinten oder vorne platziert, da ich noch etwas schlafen möchte und mir dabei laute Gespräche nicht sonderlich hilfreich sind entscheide ich mich für die goldene Mitte. Ich stelle meinen Rucksack auf einen Sitzplatz und schaue auf mein Handy. Noch
10 minuten bis es los geht. Da wir 3:30 Stunden fahren werden, drehe ich mir noch eben eine Zigarette und begebe mich wieder vor den Bus.
Es ist genau 15 min vor um 10 Uhr als ich am Freitag den ZOB in Berlin erreiche, wo mein Bus in Richtung Jena schon bereit steht. Der Busfahrer steht direkt vor dem Bus und begrüßt ein par Menschen welche gern mit nach Jena fahren möchten. Sie verstauen ihr Gepäck und steigen ein. Als nächstes bin ich an der Reihe, ich lege meine Gitarre in den geräumigen Gepäckraum und steige ein. Mich wundert wie wenig Menschen im Bus sitzen und denke mir, naja Freitag morgen da sind die meisten wahrscheinlich auf Arbeit und die die es nicht sind haben sicher besseres zu tun als um 10 Uhr morgens in einen Fernbus Richtung Jena zu steigen.
Die meisten Menschen haben sich weit hinten oder vorne platziert, da ich noch etwas schlafen möchte und mir dabei laute Gespräche nicht sonderlich hilfreich sind entscheide ich mich für die goldene Mitte. Ich stelle meinen Rucksack auf einen Sitzplatz und schaue auf mein Handy. Noch
10 minuten bis es los geht. Da wir 3:30 Stunden fahren werden, drehe ich mir noch eben eine Zigarette und begebe mich wieder vor den Bus.
Als ich mir die Zigarette anzünde, erreicht ein weiterer Fahrgast den Bus. Der Fahrer fragt ihn wohin er möchte. Er schaut ihn verlegen an. Die Frage wird wiederholt und der Fahrgast versucht sich zu verständigen. "Ah, englisch?", fragt ihn der Fahrer. "Yes!" antwortet der Mann. Nun schaut der Busfahrer leicht verlegen, da er anscheinend nicht wirklich weis wie er mit dem Fahrgast kommunizieren soll. Ich springe ein und übernehme für einige Wortwechsel die Rolle des Busfahrers. "You can put your baggage there." ich zeige auf den Gepäckstauraum, "The Busdriver will check your ticket when you be at one place in the bus." erkläre ich. Der Mann bedankt sich leicht schmunzelnt, legt seinen Rucksack in den Gepäckstauraum und steigt kurz darauf ein. Der Fahrer bedankt sich ebenfalls für die Verständigung. Meine Zigarette neigt sich dem Ende ich drücke sie auf dem Boden aus und steige ein.
Als ich mich auf meinen Platz gesetzt hatte steigt der Fahrer ebenfalls ein. Er ging nun durch die wenigen Menschen die im Bus saßen und checkte die Tickets. Während ich mir meine zwei Tickets, eines für die hin- und das andere für die Rückfahrt, ansehe fasse ich mir an die stirn. Klatsch, macht es. Auf dem Rückfahrtickret steht das Datum 11.10.2014. Ach verdammt denke ich, hätte ich das Ticket mal nicht völlig müde und nachts um halb drei gebucht. Naja, irgendeine Lösung findet sich bestimmt denke ich mir. Der Fahrer ist durch und schließt die Türen. Wir fahren los. Er begrüßt uns recht herzlich auf der Fahrt und erklärt uns das wir nach 1:30 Stunden eine kurze Pause machen. Als er fertig ist stecke ich mir die Kopfhörer aus meinem mp3-Player in die Oheren. Pascow erklingt lautstark aus ihnen. Es beginnt zu regnen. Ich schlafe ein.
Als wir in Jena ankommen stelle ich fest das es immernoch regnet, stärker als in Berlin. Ich atme tief durch. Wir halten am Busbahnhof in Jena und alle Steigen aus. Als ich meine Gitarre aus dem Stauraum geholt hatte, begrüßt mich auch gleich die Person welche mich zu dem Konzert eingeladen hatte und ihr Hund. Ich freue mich das Alles so gut funktioniert hat und wir bewegen uns zu ihr nach Hause. Wir reden über dies und das, stellen fest das wir beide einen Freund aus Leipzig kennen. Als wir in der Wohnung ankommen bin ich sehr überrascht. Es ist eine große geräumige Wohnung mit einem langen Flur. Am Ende erspähe ich ein Bad und bewege mich Zielstrebig darauf zu denn ich musste schon seit geraumer Zeit meine Blase entleeren.
Ich komme erleichtert zurück von der Toilette und bekomme etwas zu Essen angeboten. Ich nehme dankend an, da ich den ganzen Tag bisher nur ein Brötchen verzehrt hatte. Während ich esse macht Patti noch etwas in der Wohnung, damit alle nach dem Konzi einen Schlafplatz haben. Es kommen nähmlich auch noch ein par andere Leute aus der RAK angereist, auf diese freue ich mich bereits sehr, da mensch sich ja so selten sieht. Als ich fertig mit Essen bin helfe ich Patti noch einige Betten zu beziehen. Sie erzählt mir das sie viel unterwegs ist, bei ihr zuhause einmal live ne Band spielen hatte und nebenbei über 80 Leute in der Wohnung waren. Ich bin überrascht und freue mich eine so lebhafte Person kennengelernt zu haben.
Nachdem alles soweit ready ist gehen wir los zur "Insel", dem Hausprojekt in dem das Konzi stattfindet. Ich treffe nochmehr nette Menschen und lasse mich durch das Haus führen. Mir wird die Geschichte des Hauses erzählt. Gesagt wurde mir das dort vor einigen Jahren einmal ein älterer Mann welcher nicht mehr gut sehen und hören konnte wohnte und das Haus ansonsten leerstand. Den Mann störte es nicht das dort Menschen einzogen welche ab und an auch etwas lauter sind und so kamen die leute. Irgendwann ist der Mann verschwunden und das Hausprojekt war geboren.
Leider ist auch dieses Hausprojekt wie so viele andere auch bedroht. Bedroht davon plattgemacht zu werden, damit an stelle von Wohnraum Parkplätze entstehen sollen. In mir kocht blanke wut auf. Wut auf die Menschen welche soetwas entscheiden. Das zeigt doch nur wieder welche Wertschätzung alternativer Wohnraum erhält. Parkplätze... pff! Eine größere herbwertung seitens der Stadt kann es wohl kaum geben! Im selben Gespräch erfahre ich das in letzter Zeit wohl recht viele Zivilbullen ihr unwesen auf Veranstaltungen treiben und bereite mich schonmal darauf vor das das auch diesen Abend der Fall sein könnte. Ich erfahre auch das einige Menschen am nächsten Tag nach Schwarzenberg zu einem ein Tages festival fahren und entscheide mich kurzer Hand mitzukommen.
Langsam trudeln auch die Anderen ein. Wir begrüßen uns, reden und essen gemeinsam. Dannach folgt das Konzert. Es ist wirklich ein schöner Abend. Los gehts mit des Wahnsins fette Meute, dannach spiele ich, dann Zweifel. Währenddessen tauchen tatsächlich zwei Zivis auf und werden freundlich des Hauses verwiesen. Als sie merken das sie enttarnt sind kommen Sie der Aufforderung nach und verschwinden wieder. Weiter gehts nun mit Wonach wir suchen und Steven Kill. Müder aber glücklich verlassen wir in der Nacht die Insel um schlafen zu gehen.
Am nächsten Morgen gehts los zum Bahnhof. Ich treffe mich mit den anderen und wir fahren nach Schwarzenberg. In unserer Gruppe befindet sich auch eine Person mit einem Cap welches die Forderung "Mehr Waffen für Israel!" enthält. Ich überlege die Person darauf anzusprechen. In meinem Kopf rattert das wahrscheinlichste Szenario ab während ich überlege:
Ich spreche die Person an. Es folgt ein musternder Blick der Person mir gegenüber. Die Person beginnt sich zu rechtfertigen. Ich argumentiere dagegen und es beginnt eine mehrstündige debatte über den Nah-Ost Konflikt. Wir gehen beide Wutentbrand auseinander....
Ich merke bei meinen Überlegungen, das mindestens eine weiter Person aus der Gruppe selbiges Gedankengut teilt und stelle fest das ich zu Müde bin um eine solche Debatte mit mehr als einer Person zu führen. Ich entscheide mich also erstmal abzuwarten und zu schauen ob ich ihn später mal alleine treffe. Bis dahin versuche ich der Person so gut wie möglich aus dem Weg zu gehen.
Als wir Schwarzenberg erreichen, zwängen wir uns alle in einen kleinen Transporter (12 Menschen) und fahren zum Gelände. Dort angekommen werde ich nach einigen Minuten gefragt ob ich für einen Künstler einspringen könne der verhindert ist und sage auch direkt zu. So spiele ich also noch auf dem Festival, ein sehr angenehmer Auftritt.
Nachdem ich fertig bin sehe ich mir die anderen Acts an, lerne ein par neue Gesichter kennen und schaue mir eine wirklich interessante Ausstellung zur Asylpolitik an, welche die Erzählungen von vielen Asylsuchenden zeigen und was mit Ihnen passiert ist. Die meisten Bildunterschriften lauteten: "Keine besserung der Situation" oder "Bereits Abgeschoben". Das macht mich ein wenig traurig. Vorallem auch weil einem die Erzählungen recht nahe gehen konnten.
Nun da viele der anderen Künstler*innen eingetroffen sind, verfolge ich einen Plan. Ich will zurück nach Berlin, möglichst heute Abend noch. Ich frage mich durch und bleibe erfolglos, da niemand mehr Platz im Auto hat. So gehe ich ein wenig niedergeschlagen von der Erkenntnis den nächsten Tag mit der Bahn zurück nach Berlin fahren zu müszen, noch ein par Bier trinken. Das ich alleine mit dem Zug fahren werde ist schnell vergessen und so genieße ich noch ein wenig das Festival, bis ich mich im Backstage auf einer viel zu kleinen Couch schlafen lege. Es ist kalt und ich habe keine Decke, aber ich bin müde und glücklcih genug um trotzdem einzuschlafen.
Am nächsten Morgen heißt es wieder sehr früh Aufbruch und ich laufe zum Bahnhof. Nun habe ich eine knapp 6 Stündige Zugfahrt vor mir. Auf dieser versuche ich immer wieder zu schlafen schaffe dies aber nicht. Als ich in Leipzig fast eine Stunde aufenthalt habe, esse ich noch etwas, rauche eine und langweile mich auf einer Bank auf dem Gleis...
Der Zug trifft ein, ich steige ein, mit etwas verspätung geht es los. Ich komme mit 10min Verspätung in Berlin an und es ist bereits Abend. Ziemlch fertig fahre ich nach Hause, gehe erstmal ausgelassen Duschen und lasse mich in mein Bett fallen. In meinem Kopf flattern noch einmal die Ereignisse der letzten Tage an mir vorbei. Es war echt rchtig super schön resumiere ich für mich die gesammelten Ereignisse. Ich fands klasse wieder einen Haufen neuer netter Menschen kennen zu lernen und denke mir zum Schluss "Zum Glück wurde ich nach Jena zum Konzert in die Insel eingeladen."
Als ich mich auf meinen Platz gesetzt hatte steigt der Fahrer ebenfalls ein. Er ging nun durch die wenigen Menschen die im Bus saßen und checkte die Tickets. Während ich mir meine zwei Tickets, eines für die hin- und das andere für die Rückfahrt, ansehe fasse ich mir an die stirn. Klatsch, macht es. Auf dem Rückfahrtickret steht das Datum 11.10.2014. Ach verdammt denke ich, hätte ich das Ticket mal nicht völlig müde und nachts um halb drei gebucht. Naja, irgendeine Lösung findet sich bestimmt denke ich mir. Der Fahrer ist durch und schließt die Türen. Wir fahren los. Er begrüßt uns recht herzlich auf der Fahrt und erklärt uns das wir nach 1:30 Stunden eine kurze Pause machen. Als er fertig ist stecke ich mir die Kopfhörer aus meinem mp3-Player in die Oheren. Pascow erklingt lautstark aus ihnen. Es beginnt zu regnen. Ich schlafe ein.
Als wir in Jena ankommen stelle ich fest das es immernoch regnet, stärker als in Berlin. Ich atme tief durch. Wir halten am Busbahnhof in Jena und alle Steigen aus. Als ich meine Gitarre aus dem Stauraum geholt hatte, begrüßt mich auch gleich die Person welche mich zu dem Konzert eingeladen hatte und ihr Hund. Ich freue mich das Alles so gut funktioniert hat und wir bewegen uns zu ihr nach Hause. Wir reden über dies und das, stellen fest das wir beide einen Freund aus Leipzig kennen. Als wir in der Wohnung ankommen bin ich sehr überrascht. Es ist eine große geräumige Wohnung mit einem langen Flur. Am Ende erspähe ich ein Bad und bewege mich Zielstrebig darauf zu denn ich musste schon seit geraumer Zeit meine Blase entleeren.
Ich komme erleichtert zurück von der Toilette und bekomme etwas zu Essen angeboten. Ich nehme dankend an, da ich den ganzen Tag bisher nur ein Brötchen verzehrt hatte. Während ich esse macht Patti noch etwas in der Wohnung, damit alle nach dem Konzi einen Schlafplatz haben. Es kommen nähmlich auch noch ein par andere Leute aus der RAK angereist, auf diese freue ich mich bereits sehr, da mensch sich ja so selten sieht. Als ich fertig mit Essen bin helfe ich Patti noch einige Betten zu beziehen. Sie erzählt mir das sie viel unterwegs ist, bei ihr zuhause einmal live ne Band spielen hatte und nebenbei über 80 Leute in der Wohnung waren. Ich bin überrascht und freue mich eine so lebhafte Person kennengelernt zu haben.
Nachdem alles soweit ready ist gehen wir los zur "Insel", dem Hausprojekt in dem das Konzi stattfindet. Ich treffe nochmehr nette Menschen und lasse mich durch das Haus führen. Mir wird die Geschichte des Hauses erzählt. Gesagt wurde mir das dort vor einigen Jahren einmal ein älterer Mann welcher nicht mehr gut sehen und hören konnte wohnte und das Haus ansonsten leerstand. Den Mann störte es nicht das dort Menschen einzogen welche ab und an auch etwas lauter sind und so kamen die leute. Irgendwann ist der Mann verschwunden und das Hausprojekt war geboren.
Leider ist auch dieses Hausprojekt wie so viele andere auch bedroht. Bedroht davon plattgemacht zu werden, damit an stelle von Wohnraum Parkplätze entstehen sollen. In mir kocht blanke wut auf. Wut auf die Menschen welche soetwas entscheiden. Das zeigt doch nur wieder welche Wertschätzung alternativer Wohnraum erhält. Parkplätze... pff! Eine größere herbwertung seitens der Stadt kann es wohl kaum geben! Im selben Gespräch erfahre ich das in letzter Zeit wohl recht viele Zivilbullen ihr unwesen auf Veranstaltungen treiben und bereite mich schonmal darauf vor das das auch diesen Abend der Fall sein könnte. Ich erfahre auch das einige Menschen am nächsten Tag nach Schwarzenberg zu einem ein Tages festival fahren und entscheide mich kurzer Hand mitzukommen.
Langsam trudeln auch die Anderen ein. Wir begrüßen uns, reden und essen gemeinsam. Dannach folgt das Konzert. Es ist wirklich ein schöner Abend. Los gehts mit des Wahnsins fette Meute, dannach spiele ich, dann Zweifel. Währenddessen tauchen tatsächlich zwei Zivis auf und werden freundlich des Hauses verwiesen. Als sie merken das sie enttarnt sind kommen Sie der Aufforderung nach und verschwinden wieder. Weiter gehts nun mit Wonach wir suchen und Steven Kill. Müder aber glücklich verlassen wir in der Nacht die Insel um schlafen zu gehen.
Am nächsten Morgen gehts los zum Bahnhof. Ich treffe mich mit den anderen und wir fahren nach Schwarzenberg. In unserer Gruppe befindet sich auch eine Person mit einem Cap welches die Forderung "Mehr Waffen für Israel!" enthält. Ich überlege die Person darauf anzusprechen. In meinem Kopf rattert das wahrscheinlichste Szenario ab während ich überlege:
Ich spreche die Person an. Es folgt ein musternder Blick der Person mir gegenüber. Die Person beginnt sich zu rechtfertigen. Ich argumentiere dagegen und es beginnt eine mehrstündige debatte über den Nah-Ost Konflikt. Wir gehen beide Wutentbrand auseinander....
Ich merke bei meinen Überlegungen, das mindestens eine weiter Person aus der Gruppe selbiges Gedankengut teilt und stelle fest das ich zu Müde bin um eine solche Debatte mit mehr als einer Person zu führen. Ich entscheide mich also erstmal abzuwarten und zu schauen ob ich ihn später mal alleine treffe. Bis dahin versuche ich der Person so gut wie möglich aus dem Weg zu gehen.
Als wir Schwarzenberg erreichen, zwängen wir uns alle in einen kleinen Transporter (12 Menschen) und fahren zum Gelände. Dort angekommen werde ich nach einigen Minuten gefragt ob ich für einen Künstler einspringen könne der verhindert ist und sage auch direkt zu. So spiele ich also noch auf dem Festival, ein sehr angenehmer Auftritt.
Nachdem ich fertig bin sehe ich mir die anderen Acts an, lerne ein par neue Gesichter kennen und schaue mir eine wirklich interessante Ausstellung zur Asylpolitik an, welche die Erzählungen von vielen Asylsuchenden zeigen und was mit Ihnen passiert ist. Die meisten Bildunterschriften lauteten: "Keine besserung der Situation" oder "Bereits Abgeschoben". Das macht mich ein wenig traurig. Vorallem auch weil einem die Erzählungen recht nahe gehen konnten.
Nun da viele der anderen Künstler*innen eingetroffen sind, verfolge ich einen Plan. Ich will zurück nach Berlin, möglichst heute Abend noch. Ich frage mich durch und bleibe erfolglos, da niemand mehr Platz im Auto hat. So gehe ich ein wenig niedergeschlagen von der Erkenntnis den nächsten Tag mit der Bahn zurück nach Berlin fahren zu müszen, noch ein par Bier trinken. Das ich alleine mit dem Zug fahren werde ist schnell vergessen und so genieße ich noch ein wenig das Festival, bis ich mich im Backstage auf einer viel zu kleinen Couch schlafen lege. Es ist kalt und ich habe keine Decke, aber ich bin müde und glücklcih genug um trotzdem einzuschlafen.
Am nächsten Morgen heißt es wieder sehr früh Aufbruch und ich laufe zum Bahnhof. Nun habe ich eine knapp 6 Stündige Zugfahrt vor mir. Auf dieser versuche ich immer wieder zu schlafen schaffe dies aber nicht. Als ich in Leipzig fast eine Stunde aufenthalt habe, esse ich noch etwas, rauche eine und langweile mich auf einer Bank auf dem Gleis...
Der Zug trifft ein, ich steige ein, mit etwas verspätung geht es los. Ich komme mit 10min Verspätung in Berlin an und es ist bereits Abend. Ziemlch fertig fahre ich nach Hause, gehe erstmal ausgelassen Duschen und lasse mich in mein Bett fallen. In meinem Kopf flattern noch einmal die Ereignisse der letzten Tage an mir vorbei. Es war echt rchtig super schön resumiere ich für mich die gesammelten Ereignisse. Ich fands klasse wieder einen Haufen neuer netter Menschen kennen zu lernen und denke mir zum Schluss "Zum Glück wurde ich nach Jena zum Konzert in die Insel eingeladen."